Zukunft Wohnen - Nachhaltige Wohnkonzepte für ein gutes Leben
Unsere Wohnsituation begleitet uns ein Leben lang – und sie verändert sich mit uns. Mal haben wir zu viel Platz, mal zu wenig. Vielleicht kennst Du das Gefühl, dass die Wohnung nicht mehr so richtig zu Deinem Leben passt?
Genau darum geht es bei unserem nächsten Themenabend des Porzer Klimatreffs:
Donnerstag, 6. November 2025, 19:30 Uhr
im Mittendrin – Friedrich-Ebert-Platz 3, 51143
Köln
Unter dem Titel „Zukunft Wohnen“ laden wir
Dich ein, gemeinsam mit anderen zu erkunden, wie wir in Zukunft
leben und wohnen wollen.
Die Themen sind aktueller denn je: Klimawandel, Wohnungsnot,
Pflegenotstand, Einsamkeit – all diese gesellschaftlichen
Herausforderungen spiegeln sich auch in unseren vier Wänden
wider.
An diesem Abend stellen wir inspirierende Wohnkonzepte vor, die
zeigen, wie sich Lebensqualität, Nachhaltigkeit und
Gemeinschaft unter ein Dach bringen lassen. Komm vorbei,
bring Deine Fragen, Deine Erfahrungen und Deine Ideen
mit!
Gemeinsam möchten wir überlegen, wie wir Wohnen zukunftsfähig
gestalten können – in Porz und darüber hinaus.
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend, viele neue Impulse und das persönliche Gespräch mit Dir.
Zukunft Wohnen – Nachhaltige Wohnkonzepte für ein gutes Leben.
The Week geht in die zweite Runde
Drei Abendtermine vom 28. September - 7. Oktober
2025
Jedes Mal schauen wir gemeinsam eine Folge des dreiteiligen Dokumentarfilms The Week. Danach kommen wir ins Gespräch – unterstützt von ein paar Leitfragen, die den Einstieg leicht machen. Diese Gespräche sind das Herzstück des Ganzen.
Bitte meldet Euch unter info@gutesklimaporz.de an,
wenn Ihr dabei sein möchtet!
Wir freuen uns auf Euch!
Erfahrungsberichte aus dem ersten Durchlauf könnt Ihr am 25.9. zwischen 16 und 17 Uhr im Klimacafé T hören!
Falls Ihr nicht zu allen drei Terminen teilnehmen könnt, könnt Ihr Euch beim Austausch / Klimacafé T mit einem Wunschzeitraum in eine Interessentenliste eintragen.
Schaut gerne schonmal hier rein: The Week
Das
Programm der vierten Porzer Klimawoche steht!
Wir feiern Veränderung!
Wir freuen uns sehr, dass wir das Programm der Vierten Porzer Klimawoche präsentieren können. Es ist das Ergebnis eines langen, kreativen Prozesses, an dem viele engagierte Menschen, Vereine, Initiativen und Organisationen nicht nur aus Porz beteiligt sind. In Porz setzen wir mit der Vierten Klimawoche Zeichen der Hoffnung und der Aktion. In diesem Jahr wird sie durch eine ganz besondere Premiere eröffnet: den ersten Tag des guten Lebens in Porz. Wir feiern Veränderung! Und all das geschieht in einem Jahr, in dem wir zugleich das 50-jährige Bestehen unseres Stadtbezirks Porz feiern – ein weiterer Anlass, uns unserer Verbundenheit und unserer Gestaltungskraft bewusst zu werden.
Der TAG DES GUTEN LEBENS kommt nach Porz!
Wir freuen
uns riesig, dass die vierte Porzer Klimawoche
mit dem Tag des guten Lebens am 20.9.2025
starten darf und beteiligen uns selbst mit einem Klimacamp auf
dem Friedrich-Ebert-Platz, in dem Ihr gemeinsam mit uns über
Eure Ideen für ein gutes Leben in Porz sprechen könnt, während
wir zusammen eine Gemüsesuppe für die lange Tafel auf der
Hauptstraße schnibbeln/kochen, wo Ihr aber auch einfach in der
Hängematte entspannen dürft, Eure Wünsche für ein gutes
Miteinander in Porz in den Wunschbaum hängen, Eure Fragen zum
Klimatreff stellen und/oder einen fairen Kaffee / Tee mit uns
genießen könnt. Außerdem steuert der Porzer Klimatreff
Infostände zu Balkonkraftwerken und solidarischer
Landwirtschaft sowie Spiel-, Lern- und Bastelbereiche auf dem
Friedrich-Ebert-Platz, ein Repair Café im Workshopbereich, eine
Spielzeit von 14 - 16 Uhr im Mittendrin und dort auch eine
Sammlung alter Handys zur Wiederverwertung zum Tag des guten
Lebens bei! Mehr dazu im Programmheft zur Klimawoche (s.o.) und
in der Programmübersicht zum Tag des guten Lebens:
https://tagdesgutenlebens.koeln/programm-2025/
Voraussichtlich im Oktober gibt es den nächsten Klimakinotermin! Infos folgen!
Aus den letzten Monaten:
Der Porzer Klimatreff hat einen zweiten Platz des erstmalig
verliehenen
Kölner Klimaschutzpreises 2025
in der Kategorie "Unternehmen, Vereine, Genossenschaften und
Initiativen" gewonnen!
Im Rahmen des Eröffnungsempfangs der internationalen
Klimabündniskonferenz CAIC25 wurde der Preis am 9. Juli 2025
durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker in der Flora an Georg
und Barbara überreicht. Wir freuen uns sehr darüber und planen
das Preisgeld in die Porzer Klimawoche, einen gemeinsamen
Workshop oder ein verleihbares Balkonkraftwerk zu investieren!
Die Demokratie braucht uns – gerade jetzt!
Wie können wir sie vor Ort stärken, Beteiligung ermöglichen und
neue Formen des Engagements fördern?
Diesen Fragen widmete sich die Veranstaltung „Demokratie und Du – Mitmachen und Gestalten“, bei der engagierte Menschen, Initiativen und Organisationen aus Köln ihre Arbeit vorstellten und zur Diskussion eingeladen wurde.
Sozialraumkoordinatorin Lara Waldron zum Porzer Pfad und dem neuen Park an der Glashütte im Interview mit Max Derichsweiler
Weitere Gäste waren
Berîvan Aymaz, Oberbürgermeister-Kandidatin der GRÜNEN Köln
Karolin Höner, Kölner Freiwilligen Agentur
Viele lokale Initiativen, die sich für ein lebendiges Miteinander und eine starke Zivilgesellschaft einsetzen
Auch wir vom Porzer Klimatreff waren mit einem Infostand vor Ort vertreten und konnten viele interessante Kontakte mit den Besuchern und weiteren Initiativen knüpfen.
Gespräch mit der Bezirksschüler:innenvertretung
Vortrag zum Projekt Siemensch und dem Mietshäusersyndikat
Eine inspirierende Lösung als Antwort auf Wohnungsmangel, Klimakrise und gesellschaftliche Entfremdung wurde allen Interessierten am Abend des 25. Juni ab 19 Uhr von Kathi präsentiert, die selbst seit einiger Zeit in der Wohngemeinschaft Siemensch lebt und die Wirkungsweise des Mietshäusersyndikats erklärte! Vielleicht lässt sich auch in Porz ein ähnliches Projekt umsetzen. Das würden wir ggfs. gerne unterstützen!
Vereinsgründungssitzung am 13. Februar 2025
Am Abend des 13. Februars war es endlich soweit. Mit der Gründungssitzung wurde die Grundlage für den Verein 'Porzer Klimatreff e.V.' geschaffen. 17 Gründungsmitglieder trafen sich im Mittendrin- Forum St. Josef im Zentrum von Porz.
Georg erläutert die Gründe für die Vereinsgründung und geht
dabei auf die Anfänge des Porzer Klimatreffs ein, der im
Oktober 2020 aus einer Initiative von Schüler:innen und
Lehrer:innen des Porzer Stadtgymnasiums hervorging.
Hervorgehoben hat er dabei die besondere Rolle von Alexander,
der sich in dieser Phase und darüber hinaus sehr engagiert und
persönlich eingebracht hat.
Ziel ist seitdem, das soziale Miteinander in Porz zu stärken
und gemeinsam für ein gutes und nachhaltiges ökologische Klima
einzustehen. Dabei seien vor allem demokratische
Beteiligungsstrukturen hervorzuheben und zu fördern. Durch
Aktionen wie der Porzer Klimawoche oder dem Veedelsfest sei
dies in den letzten Jahren bereits gut gelungen.
Nun gilt es, als Verein weitere Akteur:innen, Altersgruppen und
soziale Gruppen der Stadtgesellschaft Porz für Klima-, Natur-
und Umweltschutz, Klimagerechtigkeit, Biodiversität,
nachhaltiger Entwicklung und bürgerschaftliches Engagement zu
gewinnen und dazu bisherige Erfolge zu nutzen und zu erweitern.
Ungeachtet der ideellen Motive und Vereinszwecke liegen die Gründe des eingetragenen Vereins mit voller Rechtsfähigkeit vor allem in folgenden Punkten:
Klimatreff-Kino am 23. Januar
Am 23. Januar gab es das erste Klimakino im Mittendrin - moderiert von parto - mit Popcorn und lebhaften Gesprächen.
Das Mobilitätsverhalten in der Gesellschaft spielt eine
wesentliche Rolle unter den Auswirkungen aufs Klima. Die
Verkehrswende bezeichnet einen
grundlegenden und nachhaltigen Umbruch in der
Mobilität. Es geht um eine gesellschaftliche
Transformation weg von konventionellen,
umweltbelastenden Verkehrsmitteln, hin zu umweltfreundlichen
und nachhaltigen Transportoptionen. Ziel ist es, den Verkehr
klimafreundlicher, effizienter und ressourcenschonender zu
gestalten. Doch bisher kommt die Verkehrswende politisch kaum
voran, und es steht zu befürchten, dass es nach der
Bundestagswahl eher noch schlimmer wird.
Deshalb ist das vielfältige Engagement engagierter
Gruppen so wichtig - in Köln-Porz und an vielen
anderen Orten. Am Beispiel von kreative Kampagnen und bewegende
Aktionsformen rund um das Volkswagen-Werk in Wolfsburg - Symbol
einer verhinderten Verkehrswende und einer autozenrierten
Mobilität - ermutigt der Dokumentar-Film im Porzer
Klimatreff-Kino sich zusammen zu engagieren.
Wir waren dabei! Demokratiefestival am 6. September 2024 in Porz
Nein zum Ausbau der A4 in Köln! Nein zum Abriss der Rodenkirchener Brücke!
ein Artikel der Bürgerinitiative a4Minus*
Was ist geplant?
Nach Plänen der Autobahn GmbH soll die A4 zwischen dem
Gremberger Kreuz und dem Kreuz Köln-Süd von 6 auf 8 Spuren
erweitert werden. Dazu will sie auch die Rodenkirchener Brücke
– ein denkmalgeschütztes Bauwerk - abreißen und neu bauen.
Bereits zuvor soll auch das Gremberger Kreuz ausgebaut werden.
Was sind die Hintergründe?
Im Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde festgelegt, dass die A4
auf 8 Spuren erweitert werden müsse. Grundlage ist eine
Verkehrsprognose, die erheblichen Mehrverkehr voraussagt. Die
Prognose fußt allerdings auf alten Daten, die zu einem
Zeitpunkt erhoben wurden, als die Leverkusener Brücke bereits
seit Jahren für den LKW-Verkehr gesperrt war. Dies führte
damals zu einer Mehrbelastung der Rodenkirchener Brücke. Die
Autobahn GmbH behauptet, dass die Brücke in 15-20 Jahren in
jedem Fall neu gebaut
werden müsse. In dem von ihr veröffentlichten Gutachten
wird diese Behauptung nicht belegt. Es wird einfach davon
ausgegangen, dass der Verkehr immer weiter zunehmen würde. Zu
den Auswirkungen der Öffnung der Leverkusener Brücke oder der
zunehmenden Inanspruchnahme von Home-Office auf den Verkehr und
damit auch die Haltbarkeit der Brücke gibt es keine Daten oder
Gutachten.
Welche Folgen hätte der Ausbau?
Das Bauwerk ist denkmalgeschützt. Daraus ergibt sich die Verpflichtung des Eigentümers, das Bauwerk denkmalgerecht zu erhalten, instand zu setzen, sachgemäß zu behandeln und vor Gefährdung zu schützen. Das bedeutet, dass die Autobahn GmbH verpflichtet ist, die Brücke zu sanieren, falls das notwendig würde. Darauf angesprochen, verweist sie auf den gegenwärtigen einwandfreien Zustand der Brücke. Ein Sanierungsbedarf bestünde nicht. Das steht im Widerspruch zu der Aussage, dass die Brücke zwingend in 15-20 Jahren abgerissen werde müsse. Die Sanierung und Verstärkung zum Erhalt der Brücke wurde nie betrachtet.
Wer sind wir?
Wir sind Bürgerinnen und Bürger, die sich zu der
Bürgerinitiative A4 minus zusammen geschlossen haben. Wir
arbeiten mit anderen Verkehrswendeprojekten zusammen.
Was wollen wir?
Wie ist der gegenwärtige Stand der Dinge? (Februar 2024)
Was können Sie tun?
Weitere Infos unter www.a4minus.de
* inhaltlich verantwortlich ist die Bürgerinitiative A4Minus.