Porzer Klimatreff - für ein gutes soziales und ökologisches Klima in Porz und weltweit!

SPD - Sanae Abdi

Statement von Sanae Abdi:

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Maßnahmen für ein gutes soziales Klima in Porz, und wie können Sie persönlich dazu beitragen?

Ein gutes soziales Klima in Porz entsteht, wenn alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Alter oder Einkommen – die gleichen Chancen auf ein gutes Leben haben. Dafür braucht es starke soziale Strukturen, bezahlbaren Wohnraum und lebendige Begegnungsorte.

Konkret bedeutet das:

  • Bezahlbaren Wohnraum sichern: In Stadtteilen wie Finkenberg, Porz-Mitte und Zündorf steigen die Mieten. Wohnen darf kein Luxus sein! Ich setze mich für mehr geförderten Wohnungsbau, eine wirksame Mietpreisbremse und besseren Schutz für Mieter:innen vor Verdrängung ein.
  • Soziale Einrichtungen stärken: Begegnungsorte wie das Bürgerzentrum Finkenberg, das JuZe Glashütte oder der MGV in Urbach sind unverzichtbar. Sie bieten Beratung, Unterstützung und schaffen Gemeinschaft. Ich kämpfe dafür, dass diese Angebote erhalten bleiben und finanziell gesichert werden.
  • Bildung für alle ermöglichen: Jedes Kind in Porz soll die besten Chancen bekommen. Deshalb brauchen wir gut ausgestattete Schulen und kostenfreie Kitas. Gleichzeitig möchte ich die Zusammenarbeit mit Handwerk und Industrie ausbauen, damit junge Menschen in Porz gute Ausbildungs- und Berufsperspektiven haben.
  • Zusammenhalt fördern: Vereine, Kulturinitiativen und Ehrenamtliche sind das Herz unserer Stadtteile. Diese Strukturen zu stärken, bedeutet, Menschen zusammenzubringen und das Leben in Porz zu bereichern.

Was sind für Sie die wichtigsten Maßnahmen für ein gutes ökologisches Klima in Porz und weltweit, und wie trägt ihre Politik dazu bei?

Klimaschutz beginnt direkt vor unserer Haustür – in Porz – und muss gleichzeitig global gedacht werden. Es braucht die richtigen Weichenstellungen, um unsere Lebensgrundlagen langfristig zu sichern.

In Porz bedeutet das:

  • Mehr Grünflächen und Stadtbegrünung: Bäume und Parks verbessern nicht nur das Klima, sondern auch das Stadtbild. Besonders der Park an der Glashütte braucht endlich seine lang geplante Umgestaltung, um wieder ein attraktiver Treffpunkt für die Menschen in Porz zu werden. Ich setze mich dafür ein, den Park zu revitalisieren, mehr Sitzmöglichkeiten zu schaffen und die Natur stärker in den Alltag zu integrieren.
  • Klimafreundliche Mobilität ausbauen: Bus und Bahn müssen verlässlich und bezahlbar sein – gerade in Stadtteilen wie Zündorf und Wahn, wo die Anbindung oft mangelhaft ist. Ich kämpfe für den Ausbau des ÖPNV und bessere Radwege.
  • Bezahlbare, klimafreundliche Energie: Strom darf kein Luxus werden. Deshalb unterstütze ich Maßnahmen wie die Deckelung der Netzentgelte, um Haushalte und Unternehmen in Porz vor steigenden Kosten zu schützen.
  • Industrie klimafreundlich umbauen: Auch Porzer Unternehmen müssen ihre Produktion klimaneutral gestalten. Ich setze mich dafür ein, dass der Staat diesen Wandel aktiv fördert, damit Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden.

Weltweit bedeutet das:

  • Klimaneutrale Produktion vorantreiben: Deutschland kann eine Vorreiterrolle übernehmen – zum Beispiel mit grünem Stahl aus erneuerbaren Energien.
  • Globale Energiewende unterstützen: Klimaschutz kennt keine Grenzen. Deshalb müssen wir Länder weltweit beim Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützen und den fossilen Ausstieg international vorantreiben.
  • Klimaschutz sozial gerecht gestalten: Klimafreundliche Technologien dürfen nicht nur wenigen zugutekommen. Ich setze mich für Investitionen ein, die klimafreundliche Innovationen für alle bezahlbar machen.

Die Politik muss die richtigen Rahmenbedingungen setzen – durch klare Vorgaben, Investitionen in Zukunftstechnologien und eine gerechte Verteilung der Kosten. Ich werde mich mit voller Kraft für einen Klimaschutz einsetzen, der sozial gerecht, wirtschaftlich stark und international wirksam ist – in Porz und darüber hinaus.